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1996-03-19
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2KB
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38 lines
Autor: Starman
Amigas in der neuen STAR WARS-Trilogie
1999 soll es soweit sein, daß der erste Teil der neuen Star Wars-
Trilogie über unsere Kinoleinwand laufen wird. Bis dahin ist also
noch genug Zeit sich Gedanken über Schauspieler und Handlung
zu machen. Aber auch andere Gesichtspunkte sind interessant.
Wie werden die Special Effects aussehen. Nach George Lucas
eigenen Bekunden war einer der Gründe, warum es so lange mit
den neuen Filmen dauert, daß die Special Effects Mitte der 80er
noch nicht machbar waren. Erst Anfang der 90er waren die
technischen Voraussetzungen gegeben. Als erster Testlauf für
die neue galaktische Trilogie galt "Jurrasic Park", erstmals ist es
gelungen täuschend echte lebende Computermodelle zu
erschaffen. Diese Dinosaurier hat man bei Industrial Light & Magic
(ein Tochterunternehmen von Lucasfilm) mit Amigacomputern
entworfen. Auch vorher hat ILM schon mit Amigas gearbeitet und
diesmal bei Raumschiffen, nämlich in "Star Trek VI". Hier wurden
die herkömmlichen Raumschiffmodelle vorher auf dem Amiga-
Computer (mit Reflections) entworfen und später auch nochmal die
Raumschiffszenen mit dem Amiga überarbeiten. Bei Science
Fiction-TV-Serien sind Amigas auch nicht mehr wegzudenken, ob
nun "Star Trek - The Next Generation", "Deep Space Nine",
"Voyager", "Robocop", "Space", "SeaQuest" oder wohl am
eindrucksvollsten in "Babylon 5". Deren Macher haben erklärt,
daß die hier zu sehenden Special Effects (z.B. die Raumschlachten
oder die rotierende Raumstation) nur mit Computerhilfe möglich
waren. George Lucas möchte für seine Trilogie, laut Interview,
riesige Raumschlachten, Amigacomputer haben diese schon
in "Babylon 5" oder "Space" gezeigt. Sie dürften daher auch
in der neuen Trilogie die erste Wahl sein, wenn es darum geht,
den nichtmenschlichen Charaktere Leben einzuhauchen und
die Raumschiffe durch ferne Galaxien zu leiten.
May the Amiga be with You!